Jahreswechesl 2012/2013
Unser erster Winterurlaub im Wohnmobil! Geplant sind ein paar schöne Langlauftouren...was bestimmt auch toll gewesen wäre, wenn denn Schnee gelegen hätte.
Nach einem üppigen Weihnachtsessen starten wir gen Süden. Die Autobahn ist schön leer und so kommen wir am ersten Tag bei strömenden Regen bis zum Rastplatz Rhön. Es regent so stark, dass wir die Autobahn nicht hören. Außerdem ist der Parkplatz komplett leer.
Am zweiten Weihnachtstag ist die Autobahn schon merklich voller. Wir wollen heute eigentlich zum Chiemsee, finden aber nur einen verschlossenen Stellplatz vor. Und auf den anderen Parkplätzen sind Wohnmobile entweder gänzlich oder zumindest über Nacht verboten. Da man uns hier offenbar nicht will, fahren wir weiter nach Freilassing. Der Stellplatz hat keinerlei Komfort, dafür sind wir aber die einzigen hier. Und so nutzen wir den näcchsten Tag für einen Bummel durch Salzburg. Eine wirklich schöne Stadt.
Nr. 10
Nach einer zweiten Nacht in Freilassing fahren wir morgens zum Campingplatz in Ruhpolding. Den Platz haben wir vorher reserviert. Alles was fehlt, ist der Schnee. Der kommt aber netterweise in Form von Schneeregen, als wir gerade versuchen, unser Vorzelt aufzubauen. So etwas sollte man vielleicht vorher bei besserem Wetter mal geübt haben!
Nr. 9
Heute sieht das Wetter viel besser aus. Die Sonne scheint und die noch erkennbaren Loipen schmelzen. Und so holen wir die Wanderstiefel heraus und erkunden den Unterberg. Praktischerweise ist in der Kurtaxe auch die Fahrt in der Unterbergbahn enthalten, so dass der Hinweg wenig beschwerlich ist. Am Gipfel genießen wir bei strahlender Sonne den schönsten Schnee!
Der nächste Tag ist leider wieder grau. Wir machen einen Spaziergang in Richtung Ort und bleiben bei der Windbeutelgräfin hängen. Das perfekte Mittagessen. Die Windbeutel sind gigantisch groß. Da verhelfen auch der Spaziergang über den (geschlossenen) Rauhnachtsmarkt und zur Rauschbergbahn dürften nicht nicht zu einem ruhigeren Gewissen.
Heute ist Silvester und zur Feier des Tages scheint wieder die Sonne. Zwar hat es ordenlich gefroren, aber die Loipen sind nach wie vor nicht zu nutzen. Und so holen wir die Fahrräder raus und fahren in Richtung Chiemgau-Arena. Der Radweg wird aber immer vereister, so dass wir irgendwann gezwungen sind, umzudrehen. Trotzdem war es ein schöner Ausflug.
Abends grillen wir ganz gemütlich und genießen um null Uhr den herrlichen Ausblick auf die umliegenden Feuerwerke.
Wer vom Glück immer nur träumt,
darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.
Ernst Deutsch
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