Oktober 2012
Heute machen wir zunächst einen Abstecher zum Hubertusmarkt am Kiekeberg, bevor wir Richtung Ostfrieslaand starten. Der nächste Halt ist dann der Stellplatz in Horumersiel-Schilling. Auf dem Stellplatz am Campingplatz stehen kaum Wohnmobile, der Campingplatz ist komplett geräumt. Heute Abend ist in Horumersiel Kolkbrennen, was wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Nr. 19
Das Kolkbrennen war schön, nur leider hat es irgendwann angefangen zu regnen. Wir fahren heute bei strahlendem Sonnenschein an der Küste entlang: Friederiekensiel, Caroliniensiel,
Neuharlingersiel (Abfahrt nach Spiekeroog) , Bensersiel, Dornumersiel, Dornum. Anschließend statten wir Greetsiel einen Besuch ab, aber der Stellplatz ist voll. Und so landen wir in Emden. Hier ist verkausfoffener Sonntag und die Stadt ist rappelvoll. Glücklicherweise bekommen wie dennoch einen Stellplatz am Yachthafen...sogar in erster Reihe. Am nächsten Tag gehts nach Hause.
Nr. 20
Mai 2013
Das Himmelfahrtswochenende steht vor der Tür. Wir haben den Brückentag frei und die Wettervorsage ist typisch norddeutsch: Sonne, Regen, Wind. Wir entscheiden uns für einen Stellplatz im sonnig klingenden Ort Kalifornien an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Man steht direkt am Strand, kann ihn aber wegen des Deiches nicht sehen.
Der Tag ist so lange schön, bis sich zwei Kinder unser Wohnmobil als Tor fürs Fussballspielen aussuchen und die Eltern, ebenfalls im Wohnmobil, das ganz lustig finden....
Nr. 4
Der nächste Tag, Vatertag, startet schwarz-grau, aber das hält uns und die übrigen Menschenmassen nicht davon ab, mit dem Fahrrad am Deich entlangzufahren. Wir fahren nur nach Laboe und drehen dann um. Am Wohnmobil stellen wir fest, dass die beiden Kinder wieder unser Wohnmobil als Tor auserkoren haben. Um Weiterungen zu vermeiden, parken wir lieber um und schon haben die beiden ein anderes Ziel! Am Abend gehen wir noch einmal den Deich entlang und sind schockiert von den Hinterlassenschaften der vorbeiziehenden "Väter".
Heute fahren wir mit dem Fahrrad nach Hohwacht, allerdings ist es so dermaßen windig, dass es alles andere als Spaß bringt. Zurück am Wohnmobil entscheiden wir uns, zur Sonneninsel Fehmarn zu fahren. Wir landen auf dem Großparkplatz in Burg und gucken uns das kleine Städtchen auch noch an. Hier ist es auch sehr niedlich...bis auf den Stellplatz.
Die Nacht endet mit dem frühen Klopfen eines angeblichen Gemeindemitarbeiters, der kassiert hat. Bis heute wissen wir nicht, ob das alles so seine Richtigkeit hatte!
Da das Wetter hier nicht wie erwartet schön ist, verabschieden wir uns von der Insel und fahren zum Frühstücken nach Grömitz. Leider fängt es auch hier sehr bald an zu regnen, so dass wir beschließen, gen Heimat zu fahren.
Oktober 2016
Nach unserem fünfwöchigen Frankreichurlaub haben wir uns jetzt zwei Wochen wieder zuhause eingelebt und beschließen, dass es mal wieder Zeit für eine kleine Tour ist. Es geht nach Friedrichstadt. Direkt nach der Arbeit geht es los. Der Stellplatz ist toll angelegt und auch das Wetter spielt noch mit!
Heute werden wir vom Regen geweckt...aber da es recht stürmisch ist, verziehen sich die Regenwolken bald. Wir holen die Fahrräder raus und kämpfen uns gegen den Wind nach Husum. Die Radwege gehen quer durch die Felder, was bei dem Wind doch eher anstrengend ist. Aber bei schönem Wetter muss es hier traumhaft sein.
Am nächsten Tag ist es richtig trist und grau. Da die Wettervorhersage für unsere Heimat wesentlich besser ist, fahren wir nach dem Frühstück gen Heimat. Und siehe da: südlich des Elbtunnels kommt die Sonne raus und man kann blauen Himmel sehen!
Wer vom Glück immer nur träumt,
darf sich nicht wundern, wenn er es verschläft.
Ernst Deutsch
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